Drei Tage in Brüssel- mit den guten alten Freunden

G'Day ihr Lieben,

ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr und einen guten Start für 2016! Für mich behält dieses Jahr viele entscheidene Dinge bereit, denn es geht in Schallgeschwindigkeit auf das Abitur zu und in ca. einem halben Jahr startet dann auch schon die Reise nach Australien. ~ hoffentlich mit Maren!!

Wo ich gerade dabei bin:
Ihr wisst sicher noch, dass ich zum Anfang letzten Jahres Cécile zu mir eingeladen hatte (hier der Link)? Wir wollten das Treffen unbedingt nochmal wiederholen und diesmal lud sie mich zu sich nach Brüssel ein. Richtig cool war es dann, als Frida sich bei mir gemeldet hat und meinte, sie sei im Moment in Skandinavien. So hatten wir nämlich die Möglichkeit für ein paar Tage zu dritt zusammen zu sein und über die guten alten Zeiten zu sprechen.  

Am 27.12.2015 habe ich Frida gegen Mittag am Flughafen Köln- Bonn abgeholt. Nachdem ihr Flieger  über eine Stunde Verspätung hatte, kam sie dann sicher an und hat mich von hinten überrascht (denn sie kam aus einem anderem Terminal, als vorhergesagt). Es war soschön siewieder zu sehen und es hat sich so angefühlt, als wären wi niemals getrennt gewesen! Dann haben wir erstmal etwas am Flughafen gegessen und nach 2 1/2 Stunden haben wir uns dann auf den Weg nach Brüssel, Belgien gemacht.
Ein kleiner Tipp am Rande: Parkt nicht direkt am Flughafen, wenn es sich vermeiden lässt, denn das kann sehr teuer werden (Köln- Bonn ist teurer als Düsseldorf). Ich musste blöderweise 18€ bezahlen... 
Nach ca.3 Stunden Autofahrt durch Deutschland, den Niederlanden und Belgien kamen wir dann in Brüssel an. Die Fahrt dorthin war ziemlich entspannend und auch in Brüssel konnte man an dem Tag sehr gut fahren. Nachdem wir dann endlich den Weg durch die 1000 Einbahnstraßen zu Céciles Wohnung gefunden haben, mussten wir dann nur noch einen Parkplatz finden (das ging glücklicherweise ziemlich schnell). Wir sind uns dann erstmal alle in die Arme gefallen und haben unser Gepäck zu ihr gebracht. Nachdem das alles erledigt war, haben wir Dinge aus Deutschland gegessen, die ich mitgebracht hatte und anschließend noch einen kleinen Spatziergang durch das wunderschön beleuchtete Brüssel bei Nacht gemacht. Später am Abend hat Cécile dann etwas typisch belgischen für uns gekocht (Chicorée im Schinkenmantel) und das war wirklich super lecker! Anschließend haben wir uns wortwörtlich in den Schlaf geredet und dann den nächsten Morgen nach dem Frühstück unsere Tour weitergeführt.






Am 28.12.2015 sind wir dann mit dem Zug in das von Brüssel ca. eine Stunde entfernte Brügge gefahren, auch bekannt, als das belgische Venedig, denn es gibt dort viele Kanäle, die durch die Stadt führen. In Brügge wird hauptsächlich niederländisch gesprochen, was ein ziemlicher Gegensatz zu Brüssel ist, denn dort sprechen die meisten Bewohner französisch. Die Stadt war sehr schön und man konnte viele alte Gebäude anschauen. Im Zentrum Brügges gab es auch noch einen kleinen Weihnachtsmarkt, über den wir dann gelaufen sind und wo wir die berühmten belgischen Waffeln probiert haben, welche übrigens super lecker sind (obwohl ich der Meinung bin, dass sie sich nicht allzusehr von den deutschen unterschieden, aber das sollte jeder selber probieren). Abends ging es dann wieder mit dem Zug zurück nach Brüssel und neben gut belegten Baguettes, gab es dann auch noch eine amerikanische Comedy- Romanze.











Der 29.12.2015 war dann auch schon unser letzter Tag in Belgien und gleichzeitig der Tag unserer Abreise. Nachdem wir über 1 1/2 Stunden Straßenbahn- und Busfahrt am Atomium (das Wahrzeichen Brüssels/ Belgiens) angekommen sind, mussten wir etwas anstehen um unseren Rundgang im Gebäude zu starten. Im Gegensatz zu allen anderen Sehenswürdigkeiten Brüssels, war diese nähmlich eher mehr von Touristen besucht.
Ein kleiner Tipp: Ihr könnt die Eintrittskarten nicht direkt im Atomium selbst kaufen, sondern müsst sie im Nebengebäude holen. Das bedeutet, dass ihr euch erst da anstellen müsst, bevor ihr euch für die ,,Atomiumschlange'' anstellt. 
Das Atomium war wirklich sehr interessant und man hatte einen super Ausblick auf die Stadt. Auch die Gestaltung der Räumlichkeiten war richtig cool!- so gab es beispielsweise eine steile abgedunkelte Rolltreppe (die mich ziemlich an die in London erinntert haben), die mit verschiedenen LED Lichtern ausgestattet war. Als wir alles gesehen hatten, haben wir dann noch Souvenirs (belgische Schokolade, etc.) gekauft und zum Schluss noch etwas gegessen. Danach haben wir die U-Bahn zurück nach Brüssel genommen und Frida und ich uns auf den Heimweg gemacht. Der Abschied war wie immer komisch und man hätte gerne noch mehr Zeit zusammen verbracht.




Der Rückweg war nicht ganz so entspannt, wie der Hinweg, da wir Probleme hatten eine Tankstelle zu finden und die Autos auch ziemlich gerast sind, so dass es schwierig war, von der Haupstraße unbeschadet abzufahren. Die Benzinnamen sind übrigens auch unterschiedlich zu denen in Deutschland (so gab es z.B. 48, anstatt super), was ziemlich verwirrend war. Nach drei Stunden reiner Autofahrt und zwei langen Stopps, waren wir dann endlich bei mir zu Hause.
Da Frida nur eine Nacht bei mir war, hatten wir uns vorgenommen, so viel (typisch deutsches) zu erleben, wie nur möglich. Im Auto und auch schon während der Zeit in Belgien haben Cécile und ich ihr ein paar Wörter französisch und deutsch beigebracht und so konnte Frida sich ein bisschen mit meiner Familie unterhalten. Zum Abendessen gab es dann Kassler mit Sauerkraut und Püree und anschließend sind wir dann noch food shopping gefahren. Da hat Frida sich dann vieles mitgenommen, was sie noch nicht kannte (unter anderem auch Alkohol, aber dazu später).
Nachdem wir wieder zu Hause waren, haben wir dann Glühwein getrunken und sie hat deutsches Bier und Sekt probiert. Auch an Lebkuchen, etc. hat es nicht gefehlt und um drei Ihr nachts sind wir dann schließlich ins Bett gegangen.

 Am nächsten Morgen (30.12.2015) ging dann das food tasting in Germany weiter und es gab Brötchen mit Schokokuss, Eibrot mit Maggi, Fleischwurst, Mettbrötchen, und vieles mehr (wir haben dieletzten Tage so viel gegessen, dass wir fast geplatzt sind) :-D.
Anschließed sind wir zu einem Aussichtpunkt meiner Stadt gefahren und haben Rehe und Hirsche gefüttert. Danach ging es in die Innenstadt um Souvenirs zu kaufen und Bratwurst und Mettenden zu probieren und ein paar Fachwerkhäuser zu sehen. Nach alle dem mussten wir uns auch schon wieder auf den Weg zum Flughafen in Düsseldorf machen... Die Fahrt dorthin war ziemlich entspannend wir waren pünktlich dort. Nach einem letzten Kaffee ging es dann zum Check- In und wir mussten uns voneinader verabschieden ~ schon wieder! An der Sicherheitskontrolle gab es dann ein paar Schwierigkeiten für Frida, denn sie hatte nur ihr Hangepäck dabei, indem sie dann natürlich auch den ganzen Alkohol lagern musste. Wir hatten extra darauf geachtet, dass die Menge der Fläschen nicht die 100ml Grenze überschreiten, damit es an den Kontrollen keine Probleme gibt. Wir hatten jedoch vergessen, dass man diese eintüten muss und somit musste Frida das noch tun... Daraufhin durfte sie alles mitnehmen, was wir gekauft hatten, außer eine Sache. Ich habe dann noch gewartet, bis sie letzendlich durch die Sicherheitskontrollen durchgekommen war und bin dann anschließend wieder nach Hause gefahren. Kaum zu Hause angekommen, habe ich dann gelesen, dass Frida ihren Flug verpasst hat. Es gab aber zum Glück noch einen einzigen anderen, den sie nehmen konnte, und so ist sie trotz verpasstem Flug wieder sicher und heile nach Schweden gekommen.

Die Zeit mit Frida und Cécile war wirklich schön! Ob in Brüssel oder hier in Deutschland, wir hatten viel Spaß miteinander und es hat sich so angefühlt, alswären wir nie getrennt gewesen!

Thanks for those days girls, cant wait to c urs again xx
Ich wünsche euch noch einen guten Start ins neue Jahr und freue mich über Anregungen und Fragen von euch!


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